Mittlerweile gibt es eine Reihe von Dienstleister*innen, die auf den den Betrieb von Redaktionssoftware für Zeitschriften, Bücher und andere Formen der wissenschaftlichen Kommunikation spezialisiert sind. Daneben sind auch viele Universitäten in diesem Bereich aktiv. Sie unterstützen insbesondere Zeitschriften/Reihen, die als Open-Access-Angebote erscheinen.
Redaktionen und Herausgeber*innen, die ein neues Publikationsorgan gründen oder ein bestehendes transformieren wollen, sollten ihre Anforderungen definieren und Angebote vergleichen. Dabei sollte insbesondere bedacht werden, wieviel Support bei der technischen Einrichtung benötigt wird und geprüft werden, ob die jeweiligen Anbieter*innen das leisten. Kommerzielle Anbieter*innen bieten i.d.R. auch Pakete an, in denen umfangreicher Support und Schulungsangebote enthalten sind.
Oftmals empfiehlt sich die Zusammenarbeit mit OJS-Standorten vor Ort. Durch die Zusammenarbeit mit Universitätsbibliotheken und Hochschulverlagen, die auf das Hosting von Zeitschriften spezialisiert sind, können Zeitschriften direkt an den Entwicklungen in der Open-Access-Community partizipieren.