Die beste Lösung für die Selbstarchivierung sind deshalb Repositorien. Sie kümmern sich nicht nur um die Pflege der Metadaten, sondern sorgen auch für die Langzeitarchivierung der Beiträge. Jede Veröffentlichung erhält eine digitale ID bzw. Namen (z.B. eine DOI oder eine URN). Auf diese Weise sind ihre Angebote in Suchmaschinen und Bibliothekskataloge eingebunden und deshalb besonders gut auffindbar bzw. dauerhaft zitierbar.
Es gibt fachspezifische und institutionelle Repositorien. Institutionelle Repositorien decken einzelne Hochschulen und Forschungseinrichtungen ab oder stehen für einen Verbund mehrerer Hochschulen oder Forschungseinrichtungen. Fachspezifische Repositorien sammeln nach fachlichen Gesichtspunkten. Dadurch können sie auf die spezifischen Anforderungen einzelner Disziplinen und Communities reagieren.